Heute nacht bin ich aufgewacht und auf der Toilette fiel mir eine unheimlich witzige Idee ein, die ich sogleich aufschreiben musste. Gerade eben, etwa 20 Stunden später, schaute ich zufälligerweise wieder auf den Zettel und fragte mich, was daran hätte witzig sein können. Hinzufügen muss ich, dass das nächste Titelthema des Akrützels “Wie Studenten wohnen” wird. In diesem Zusammenhang formulierte ich also die folgende Artikel-Idee: “Exklusivbericht: Wie Vampire dein Zimmer gestalten würden.” Bei jedem Versuch es zu verstehen, fällt mir nur noch meine diebische Freude über die grandiose Idee ein, aber nicht, warum ich das toll fand.
Ich habe heute auch wieder eine merkwürdige Regelmäßigkeit meines Lebens festgestellt. In den letzten Tagen werde ich immer zu einer bestimmten Zeit wach: Nämlich um 8:04 Uhr. Auf dem Weg zum Klo und vor Ort kommen mir dann entweder Gedanken wie “Was mache ich denn heute?” oder “Warum war das so”, die mich dann etwa eine weitere halbe Stunde im Bett beschäftigen, obwohl ich eigentlich bloß friedlich und gedankenlos weiterschlafen wollte. Manchmal schaffe ich es auch den Weg gedankenfrei zurückzulegen. Meist konzentiere ich mich dann auf meinen tranceartigen Zustand, falle nach einer Minute wieder zurück ins Bett und schaue nur kurz auf den Wecker, der dann stolz verkündet 8:05 Uhr, was mich insbesondere heute wiederum kurz hat grübeln lassen, warum ich denn immer zu dieser Zeit aufwache. Dann aber dachte ich befreit: “Das schreibe ich nachher in meinen Blog und dann wird es gut sein.” Und so war es.