Er beginnt ruhig. Ein paar Bilder im Grünen. Wahrscheinlich im Paradies. Ein Lied setzt ein, noch ist es nur instrumental und nicht zu erkennen.
Die Kamera fährt einen Weg lang, überholt eine Schwangere, schwenkt kurz zu ihr und fährt weiter. Überholt eine Frau mit Kinderwagen, schwenkt kurz zu ihr und fährt weiter. Plötzlich tauchen zwei Frauen mit Kinderwagen vor ihr auf. Die Kamera fährt heran, zoomt auf die Kinderwagen und will abdrehen. Doch dort stehen drei Schwangere. Sie dreht sich um, zwei Kinderwagen wie eine Blockade hinter sich. Dann setzt der Text des Liedes ein, während sich die Kamera langsam dreht.

?Love is in the air everywhere I look around
love is in the air every sight and every sound?
Dann ein schneller Schnitt in MTV-Manier auf eine Studentenparty.
and I don’t know if I’m being foolish
Dann in schnellem Wechsel düstere und zweifelnde Männergesichter.
don’t know if I’m being wise
Die Gesichter hellen sich auf und Lächeln…
but it’s something that I must believe in
f?r den pathetischen Schluss: Lachende Babygesichter
and it’s there when I look in your eyes
Glückliche Babygesichter überall. Die Kamera zoomt heraus und aus den tausend freudigen Gesichtern bildet sich das Wort „Jena“. Darunter der Slogan: „Stadt zum Kind.“