Wenn ich mir manchmal meine gesammelten Geschichten ansehe, wundere ich mich selbst: Wie konnte ich innerhalb von drei Jahren 180 Seiten mit Kleinstgeschichten wie der Folgenden füllen? Wahrscheinlich erfüllten sie die gleiche Funktion wie dieser Blog, nur viel kryptischer und weniger abstrus. Die Bedeutung vieler Geschichten ist – aus heutiger Sicht – leider schrecklich offensichtlich, was sie ein wenig schmählert.
Aber die folgende Geschichte mag ich auch heute noch, auch wenn ich sie selbst nur teilweise verstehe. Vielleicht ist das aber auch der Reiz. Mein spätes Ich versucht mein frühes Ich zu verstehen. Mein früher Gedanken-Blog trifft meinen späten Blog. Es hat sich also – immerhin – doch etwas geändert.