Dieser Blog ist nicht mein seelisches Verlautbarungsorgan. Darum geht es nicht. Vielmehr versuche ich aus meinen besonderen Erlebnissen das Allgemeine, die gefühlte oder rationalisierte Essenz herauszufiltern – mich zum pars pro toto zu schreiben.
Und wenn ich nur einmal eine Emotion, einen Gedanken eines anderen so spiegeln kann, dass er sich verstanden fühlt, bin ich schon zufrieden. Denn es gibt nichts schöneres als das Gefühl verstanden zu werden – es gibt Geborgenheit und Nähe. Und das ist weit mehr als man in diesem kalten Medium erwarten kann.
Aber zwischen all diesem netzuntypischen Persönlichen steht ja auch genügend Gedankenexperimentelles. Ich bin ja nicht immer nur schwer.