Mit einer Freundin kam mir neulich eine schöne Idee, wie die Angst der Männer vor ihren Kindern überwunden werden könnte. Man muss sie da abholen, wo sie stehen. Wo sie stehen, das sieht man bei der Sportschau am Samstag: Im Baumarkt. Daher könnte das Familienministerium in Anlehnung an die bekannte Kampagne eines solchen Baumarktes ein paar schöne Plakate entwickeln. Hier habe ich schon mal eines gebastelt:

Eine andere Idee: Viele Männer leiden ja auch daran, dass sie sich nicht öffnen und ihre Gefühle nicht äußern können. Daher plädiere ich dafür, klare Öffnungszeiten – wie beim Baumarkt – einzuführen. Man könnte dafür ein Umhängeschild- oder ein Buttonsystem einrichten, auf dem bei jedem die genauen Öffnungszeiten samt Zusatzbedingungen stehen. Beispielsweise bei einem älteren Mann: „Geöffnet vom 21.12.1943 21:17 bis 21.12.1943 21:25“ Oder: „Geöffnet jeden Tag ab 22:00 (nach drei Bieren und zwei Kurzen).“ Das würde endlich mal Klarheit schaffen und viele auch etwas menschlicher werden lassen. Vielleicht würde es sogar einige zur Verlängerung ihrer Öffnungszeiten animieren.