Archiv für den Monat: Februar 2014

Die Belas. Über die Weiterentwicklung und das Ende der Kunst

Heute morgen lief ein neuer Song von Bela B. im Radio. Unglaublich eigentlich, dass Bela B. noch Musik macht! Unwillkürlich musste ich daher an einen anderen Bela denken, über den ich neulich einen Vortrag gehört hatte: Den ungarischen Regisseur Bela Tarr. Er soll nach seinem Film „Der Mann aus London“ im Jahr 2008 gesagt haben: „Ich drehe keine Filme mehr. Mit diesem Film habe ich alles gesagt – jeder weitere Film wäre nur noch Wiederholung.“ Das ist eine wirklich interessante Aussage: Kann man an das Ende seiner Kunst stoßen? Kann man seine künstlerische Form und seine Fähigkeiten komplett ausreizen?

Das Gegenstück […]

2018-09-24T21:19:52+02:0025. Februar, 2014|…über den Rest|2 Kommentare

Sonder-Reflektions-Bereiche

In letzter Zeit stelle ich immer wieder fest, dass es unterschiedliche Bereiche der Reflektion gibt. Die Klugheit eines Menschen sagt meist nur wenig über seine Reflektiertheit über die ihn im Alltag umgebenden Strukturen aus. Die Anwendung der intellektuellen Fähigkeiten beschränkt sich meist auf die eigene Arbeit und das politische Tagesgeschehen.
Für den gebildeten Bürger ist es klar, dass er eine Meinung zum tagespolitischen Geschehen hat – zu all den Skandalen, zu den Gesetzesinitiativen oder zu den Protestbewegungen. Weniger klar ist jedoch, ob er auch eine Meinung zu den medialen Strukturen hat, in denen ihm all das dargeboten wird. Ist ihm klar, […]

2018-05-08T19:45:24+02:0021. Februar, 2014|…über die Menschen|0 Kommentare

Einblicke in den Kosmos des alternativlosen Denkens

Es gibt Sätze, die sind der absolute Ausweis eines alternativlosen Denkens, die Essenz der Unfähigkeit zum Möglichkeitssinn. Menschen, die solche Sätze äußern, sind bei mir sofort in jeder Kategorie durchgefallen. Sie sind zu banal, um sich mit ihnen zu beschäftigen. Das klingt hart, ist es auch. Aber jemand, der einen dieser Sätze äußert, besitzt in meinen Augen nicht die Fähigkeit, auch nur einen kreativen Gedanken zustande zu bringen. Zwei schöne Beispiele habe ich in letzter Zeit erlebt:

1. Heute war ich auf einem Konzert einer Band, bei der wesentliche Bestandteile der Musik nur durch einen Rechner eingespielt wurden. Scherzhaft meinte auch […]

2018-05-08T19:46:05+02:0019. Februar, 2014|…über die Menschen|1 Kommentar

Die goldene Regel der Pünktlichkeit

Neulich habe ich die ultimative Regel gefunden, wie man Zuspätkommen grundsätzlich vermeiden kann. Sie klingt recht einfach, wird aber von vielen Menschen zu oft mißachtet. Daher muss ich sie mal ausformulieren:
Geh eher los, als du ankommen willst!
In den meisten Fällen muss nämlich noch eine Strecke zurückgelegt werden, bevor du ankommst. In Großstädten wie Berlin sollte diese Regel selbstverständlich sein, in Kleinstädten wird sie jedoch aufgrund der kurzen Wege oft nicht beachtet. Kurz gefasst: Losgehzeit ungleich Ankunftszeit!

2018-05-08T19:46:44+02:0014. Februar, 2014|…über den Rest|0 Kommentare

Dreidimensionale Schönheit

Schönheit wird in unserer Gesellschaft viel zu eindimensional gesehen: Nämlich nur von vorne. Gesichter werden immer nur nach ihrer Schönheit in der Frontalansicht beurteilt. Dabei gibt es zwei Ansichten, die ebenso interessant sein können: Die Seitenansicht und die Rückansicht.
Ich beschränke mich der Einfachheit halber und meinem Geschlecht entsprechend auf die Betrachtung der Frau. Diese drei Schönheitsansichten können sich bei Frauen komplett widersprechen: Es gibt Frauen, die sind von der Seite sehr schön, aber wenn sie ihr Gesicht drehen, ist das Gesicht unerwartet asymmetrisch oder unproportional. Das gleiche kann bei Frauen passieren, deren Kopf von hinten unglaublich schön und stimmig wirkt, […]

2018-05-08T19:47:08+02:008. Februar, 2014|…über den Rest|0 Kommentare
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