Archiv für den Monat: Januar 2011

Neue Geschäftsideen: Das Taroto

Neulich habe ich Fotos aus meinem riesigen Fundus aussortiert. Mittlerweile muss man ja dazuschreiben, dass es sich dabei um entwickelte Fotos handelte, Ergebnisse der sogenannten analogen Fotografie. Eigentlich wollte ich die aussortierten Bilder entsorgen, da sie entweder verschwommen waren oder ich sie doppelt und dreifach hatte. Das wäre aber schade gewesen, es waren ja immerhin 1500 Fotos.
Daher entwickelte ich eine neue Form der Weissagung, die ich hier nun exklusiv präsentiere: Das Taroto. An Silvester oder zu anderen feierlichen Gelegenheiten zieht man aus einer großen Kiste ein Tarot-Foto, kurz Taroto. Dieses gibt dann Auskunft über das nächste Jahr oder den Zeitraum, […]

2018-06-07T20:33:39+02:0030. Januar, 2011|Verbesserung der Welt|2 Kommentare

Der Abstieg vom Satiregipfel

Konservatives Kabarett ist eigentlich unmöglich. Das stelle ich immer wieder fest. Kabarett braucht einen aufklärerischen Charakter und keinen affirmativen. Es muss sich hinter die Dinge bewegen und hinter die politischen Kulissen schauen. Dafür muss es nicht notwendigerweise links sein. Da wir uns aber in einer Zeit bewegen, durch die ein Rechtsruck, eine Entsolidarisierung der Gesellschaft geht, in der immer mehr politische Schauspiele, immer mehr Kampagnen aufgeführt werden, ist ein aufklärerischer Standpunkt eher links als rechts zu finden.
Man könnte als Konservativer ja immer noch linke Dogmen nehmen und sie demontieren, aber da das für die meisten Politiker und in den meisten […]

2018-06-07T20:34:29+02:0024. Januar, 2011|Medien|0 Kommentare

Kennenlernspiele: Entzug oder Belagerung?

Es gibt beim Kennenlernen und Flirten mindestens zwei verschiedene Ansätze, die sich gegenseitig komplett ausschließen: Das Entziehen und die Belagerung.
Das Erste kenne ich gut. Das ist es, was in Flirtbüchern sehr gerne beschrieben wird unter dem Motto „Sich interessant machen“. Man darf sich in dieser Sichtweise dem anderen nicht gleich in all seinen Gefühlen offenbaren, sondern bleibt ambivalent und entzieht sich regelmäßig. Das beweist dann, dass man ein eigenes Leben hat und nicht von der Zuneigung des Anderen abhängig ist. Und es signalisiert auch: Ich lasse dir deine Freiheit! In der positivsten Variante lautet der Spruch hierzu: Wenn du mich […]

2018-06-07T20:34:53+02:0022. Januar, 2011|…über die Liebe|1 Kommentar
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